Nach Aussage der
Ahnentafel (die im Forellenhof aushängt) befindet sich seit Anfang des 17. Jahrhunderts
der Bauernhof in Familienbesitz. Ab dem Jahr 1900 ist ein Verkaufsfladen in dem Gebäude, wo heute
Forellen und Wilderzeugnisse verkauft werden. Die Entwicklung über die Jahre
ist folgendermaßen:
1900 - Einer der größten sich in Mözen
befindliche Bauernhöfe wird bei einem Brand zerstört. Dieser befindet sich im Besitz von
Christian Rickert (Urgroßvater vom heutigen Besitzer Klaus Rickert). Dieses
Unglück und das fortgeschrittene Alter von Christian Rickert, bewegten ihn
dazu, den größten Teil des Landbesitzes zu verkaufen und an seinen 4 Söhnen
aufzuteilen. Anschließend wird ein
Wohnhaus an derselben Stelle wie das Bauernhaus errichtet. In diesem
Wohnhaus wird auch ein
Kolonialwarenladen eingerichtet.
1907 - Der Sohn Johannes Rickert übernimmt das Wohnhaus und den
Kolonialwarenladen seines Vaters.
Das folgende Bild wurde im diesem Zeitraum aufgenommen. Der dort
zu
sehende Wetterhahn
von 1823 kann im heutigen Hofladen begutachtet werden.

1927
- Die Frau von Johannes Rickert verstirbt. Noch im selben Jahr
wird der Kolonialwarenladen verkauft.
1950 - Der Laden wird von Christian
Rickert, dem Sohn von Johannes übernommen und zu einer Versand-Schlachterei
umgebaut.
1988 - Klaus Rickert
übernimmt Haus und Hof und gründet den Forellenhof Mözen mit einer eigenen
Forellenzucht. Unter anderem wird auch wieder ein Verkaufsladen im
ehemaligen Kolonialwarenladen eingerichtet. Mit den Jahren erweiterte sich
das Angebot durch den Verkauf von Wildfleisch aus der Region.
1997 - Die Tochter Nina Rickert
erweiterte den Verkaufsraum und vertreibt dort die Waren der neu gegründeten
Forellenhof Fleischwaren GmbH. Ein Partyservice für die Belieferung außer
Haus mit kalten Platten wird ins Leben gerufen. Außerdem übernimmt die
Fleischwaren GmbH die Garten-Gastronomie des Forellenhof Mözen.
2006 - Wild und Lamm vom Grill
erweitern das gastronomische Angebot der Garten-Lokalität des Forellenhofs Mözen.

Forellenhof Mözen